Tag Archiv für 2016

SPIEL Tag 1 – Rollenspiel und sonstige Exoten

Hallen 2 und 7 – kreatives Chaosspiel-2016

Auf ins Getümmel hieß es gestern vormittag – das dachten auch Unmengen von Besuchern, dementsprechend waren schon Mitarbeiter damit beschäftigt, einige zum Eingang Süd zu lotsen, damit nicht alles verstopft wird. Aber einmal drin kam man gefühlt doch recht gut durch, wenn man nicht gerade zwischen zwei besonders belagerten Ständen passieren musste.
Nach ein paar kurzen Gesprächen bei einigen der „Großen“ ging es dann in Halle 2 – hier befinden sich vor allem die Verlage, die wir vor der Renovierung in der alten Halle 6 gewusst hatten, wie auch Verlage, deren Spiele zumindest thematisch meist ein ähnliches Publikum ansprechen – hier geht es oft ums passende Ambiente (oder auch einfach den „was ist DAS denn“ Faktor).

Schwergewichtiges Highlight der Halle dürfte Perdition’s Mouth von Dragon Dawn sein, was einerseits zwar ein Dungeon Crawler ist (wenn auch mit sehr hochwertigem Material, die 5 Kilo kommen nicht von ungefähr), aber vor allem einen anderen Aufbau und auch eine andere Vorgehensweise bietet als viele andere, die man möglicherweise schon kennt.

Dass Gartenzwerge vielleicht niedlich aussehen, aber sich ganz anderes benehmen, wissen die Dänen wohl genau – wer es nicht glaubt, kann es bei Borzag Games ja mal ausprobieren.

WITCH ist ein niederländisches Rollenspiel (Verlag: Angry Hamster), in dem die Spieler in die Rolle eines entsprechend „begabten“ schlüpfen, der oder die diese besonderen Fähigkeiten aber aufgrund irgendwelcher Pakte hat – es wird atmosphärisch, nicht allzu regellastig (und die Atmosphäre dürfte zB in Richtung „Charmed“ oder ähnlicher Genres gehen).

Die Redaktion Phantastik bietet einen ganzen Stapel Neuheiten – so gibt es eine schon optisch ansprechende Neuausgabe von Private Eye, wie auch ein Abenteuer für Wolsung, das mich von der ersten Aufmachung an den Fluch des Tutanchamun denken lässt.

Bei Baksha Games aus Kanada gibt es unter anderem die sehr attraktive Möglichkeit, Punkte zu sammeln, indem man den Ratten- bzw Wieselkönig vergiftet, ehe es die anderen tun. Man kann bei diesem kleinen Kartenspiel aber auch den Mitspielern einen „kleinen Tropfen Gift“ unterjubeln.

Tabletoptechnisch zeigt sich vor allem, dass die Massenschlachten ausgedient haben. Mehr Wert wird auf detaillierte Spielfiguren sehr hoher Qualität gelegt, die dann eher in Skirmishes zum Einsatz kommen; zudem geht der Trend vom reinen Werte-Wettwürfeln weg und dafür hin zu charakterorientierten Spielen, in denen die ein oder andere Sonderregel über Talent/Schicksals/Wasauchimmerpunkte zum Einsatz kommen. Ich nenne hier mal Mythic Games, deren Spielidee mit Conan-Thematik mir aufgefallen ist – hier spielen bis zu vier Spieler gegen einen „Overlord“, was von der Gruppendynamik schon fast an Spiele wie Descent erinnert. Man hat Charaktere mit unterschiedlichen Fähigkeiten, und der Overlordspieler hat einen Punktevorrat, nach dem er gefallene Gegner wieder einsetzen kann – aber je nach Timing kann das teuer sein, also muss auch er taktieren.

Bei Flying Buffalo gibt es – wenn man will auch inklusive grünem Überkreuzgummi – die Jubiläumsausgabe zu Nuclear War. Wer es tatsächlich in den 50 Jahren noch nicht kennengelernt hat, sollte das vielleicht einmal ausprobieren – natürlich ist es schwarzhumorig, aber das sind viele andere Spiele auch… keine Scheu!

Die zweite Halle, die ich mir vorgenommen hatte, war die 7 – denn hier tummeln sich vor allem Verlage aus dem eher exotischen Ausland (insbesondere Fernost), wie auch viele gekickstarterte Projekte. Da diese oft eher begrenzte Stückzahlen auf der Messe dabeihaben, und das Porto meist mangels deutschem Vertrieb recht hoch wäre, war der Andrang entsprechend hoch.

Am Rand der Halle findet sich der breite Stand von Japon Brand – der Dachverband beherbergt eine Vielzahl verschiedener kleiner japanischer Verlage, und von den zwei Dutzend Neuheiten waren schon um 15 Uhr 8 ausverkauft (was schon irgendwo Tradition hat) – die Schlange Kunden, die sich dort schon bei Eröffnung einfanden, reichte bis zum Halleneingang. Ein Beispiel für so ein gefragtes Spiel ist zB Yokohama, aus der gleichen Feder wie Minerva aus dem letzten Jahr, aber auch eine Umsetzung des traditionellen Joudo-Sugoroku war entsprechend gefragt und dementsprechend auf der Liste der ausverkauften, die sicherlich stetig weiter wächst.

Ähnlich sieht auch die Taktik bei den Spielen aus Taiwan aus – Hier ist einiger Fortschritt zu erkennen zum letzten Jahr (und auch schon ein 400 Stück Ausverkauf am Donnerstagnachmittag). Besonders aufgefallen ist mir hier „The Perfumer“, wo es wirklich um Gerüche geht (und entsprechend duftende Spielmaterialien), wie auch ein auf realer Geschichte basierendes Spiel für 2 oder 4 Spieler – bei Far East War 1592 geht es um die japanische Invasion Koreas, und auch dieses Spiel wartet mit hochwertigem Material auf.

Aus Singapur kommt WongaMania von Capital Gains, ein Spiel, in dem es um Geld geht – und um die Schwierigkeiten, dieses zu behalten. Schließlich gibt es so unangenehme Dinge wie Steuern, Unfälle oder was auch immer den Mitspielern (oder den Karten) vielleicht einfallen mag.

bei Breaking Games hat man oft das Gefühl „was zum…“ – und genau das wollen viele dieser amerikanischen Spiele erreichen. Brandneu ist Moonquake Escape, wo gefangene Aliens versuchen, vor Spielende von einer Art Gefängnisplaneten zu fliehen.

Aus Frankreich, von Facily Jeux, kommt mit Styx 666 ein kleines Kartenspiel um den entsprechenden Unterweltfluss, bei dem die Karten jeweils 3 Eigenschaften haben, die jeweils sechsfach unterschiedlich sein können, und die bestimmen, wo man seine Karten anlegen darf.

Glimpse von Legend Express (aus Großbritannien) ist ein Teamspiel für mindestens 4 Spieler (da zwei Teams gegeneinander antreten müssen) – hier geht es ums Einschätzen, um die richtigen „Leute“ verschiedener hübsch überzeichneter Charaktere herauszufinden – das dumme ist, dass ein Spieler dank Folienbrille quasi „farbenblind“ ist, und nicht erkennen kann, welche Leute denn dem eigenen Team Punkte bringen würden. Also braucht er Hilfe, und dazu gibt es Fragekarten, die vom team dann benutzt werden, um eine gewünschte Zielperson zu beschreiben, aber ob die Partner da synchron denken?

Auf dem Weg zum Ausgang hatten die freundlichen Schweizer von Helvetia Games in Halle 1 dann noch etwas Zeit – dort gibt es nun das vierte Spiel zu Helvetia, Sabbat Magica, in dem bis zu vier Kantone, pardon, Spieler, magisch versuchen, die anderen zu erschrecken. Außerdem gibt es auch neue Teams für Helvetia Cup.

Ein paar Stände muss ich wohl noch nachholen – aber heute heißt es erst einmal wieder durchpflügen. Ich hoffe, diese Anregungen „zum Frühstück“ stimmen euch schon auf die Messe ein. Man sieht sich!

SPIEL Tag 0 – Vorglühen

Trends im Keller – Ich will hier raus!
spiel-2016

Traditionsgemäß geht für „uns“ die SPIEL ja schon einen Tag früher los – mit der Pressekonferenz und der daran anschließenden Neuheitenschau. Deren Konsens, sehr knapp zusammengefasst: Die SPIEL bricht mal wieder mehrere Rekorde auf einmal, noch mehr Ausstellerfläche, noch mehr Verlage (diesmal über 1000 Anbieter), noch mehr Neuheiten (wer hätte es gedacht, aber vierstellig war der Bereich ja schon letztes Jahr, nur nicht so deutlich) aus noch mehr verschiedenen Ländern (50 diesmal – mit Marokko oder Kolumbien als den neuesten „Exoten“).

Das führte dazu, dass wir uns an einen neuen Satz gewöhnen müssen – hieß es sonst meist „wir sehen uns dann unten“ – muss hier ab jetzt „oben“ stehen, denn die Neuheitenschau fand in der Halle 1A statt, die quasi ein extra Kellergeschoss der Messehallen ist. Trends? Klar, diesmal besonders im Kommen sind Spiele mit Escape-Room Thematik, auf die sich auch etablierte Verlage wie Kosmos, Noris oder HCM Kinzel einlassen. Welche der jeweiligen Spielmechaniken sich da den anderen gegenüber absetzen kann – wir werden es testen. Auf jeden Fall werden die Besucher Spiele, die ähnlich den populären Escape Rooms funktionieren, ausprobierern können.

Den jüngeren vielleicht eher unbekannt, den älteren sicher eine Kindheitserinnerung – es gibt endlich ein Spiel zu Robby, Tobi und das Fliewatüüt – selbiges war sogar präsent bei HUCH. Ansonsten viel quer Beet, wobei auffiel, dass ein weiterer Schritt in Richtung besonders hochwertige Spiele erfolgt ist – gerade detaillierte Spielfiguren anstatt irgendwelcher Pöppel zeichnen viele Neuheiten dieses Jahr aus, und auch die Tatsache, dass man Material gut mitverwendet, wie man schön am „Kneipenquiz“ vom moses-Verlag sehen kann; hier spielt man als Team gegen die „Flaschen“ (virtuelle andere Teams) im Stil der gerade populären Kneipen-Quizveranstaltungen. Auch ein Thema ist – vorausschauend auf 2017 – die Thematik „Luther“ und was so dazugehört. Und dass immer mehr Verlage ihre neuen Projekte über Crowdfunding starten, ist uns zwar nicht gerade neu, aber erklärt vor allem den deutlichen Anstieg neuer Anbieter, gerade auch international.

Praktische Neuerung: Man kann sich erstmals seine Einkäufe professionell verpacken und nach Hause schicken lassen. Den passenden Stand dazu findet man in Halle 7 – das dürfte manch logistisches Problem lösen, als auch vielen ewige Schlepperei ersparen. Ich glaube ich weiß, wo sich schon jetzt am Donnerstag eine Schlange bilden wird.

Und jetzt ein paar Highlights aus der Neuheitenschau und meinem Bummel durch die Hallen, als sie noch leer waren – als Anregungen für euch:

– Wer gerne Deckbuilding-Spiele (wie zB Dominion oder Thunderstone) spielt und von der Aufbewahrung gerade vielfach erweiterter Komponenten genervt ist, bekommt bei InvetionIcon (6 E-117) eine interessante Alternative geboten, Spielzeit zu gewinnen indem lästiges Sortieren entfällt.

– Die große Nachfrage bei Ninja Arena (2 mt Games) führt dazu, dass jetzt zur Messe ein Kickstarter zu einer zweiten Auflage gestartet wurde – noch etwas hochwertiger, dafür etwas andere Optik und größere Stückzahl. Das Funding läuft noch bis zum 21.11., in Halle 4, Stand B-125 erfahrt ihr mehr.

– Bei „Captains of the Golden Age“ (6 D-111) geht es um – wer hätte es gedacht – Freibeuterschiffe, allerdings behauptet dieses Spiel aus den Niederlanden, völlig ohne Glücksfaktor zu sein – macht mich neugierig.

– einen schnellen Sellout befürchte ich bei „in Dreams & Shadows“ (2 F-109) – da sitzen zwei Messeneulinge aus Kanada mit einem recht atmosphärisch ausgestatteten Bresttspiel mit verschiedenen mythologischen Motiven. Ich bezweifle, dass die vorrätige Stückzahl den ersten Tag übersteht…

– Borzag Games (2 D-127) ist ein dänischer Verlag, der drei Neuheiten im Gepäck hat – in zweien geht es um Gartenzwerge, im dritten um Piraten (auch so ein Thema, das vielleicht nicht ganz neu, aber immer populär ist). Die Grafiken und die kurzen Erklärungen machten einen vielversprechenden Eindruck.

– Teilen tun sie sich ihren Stand mit Dragon Dawn, dem finnischen Flaggschiff der Arctic Union, die mit der 5 kg schweren Box Perdition’s Mouth einen sehr hochwertigen und vor allem der Mechanik nach anderen Dungeon Crawler präsentieren.

spiel-tag-0– Direkt gegenüber (2 D-129) präsentiert Snowdale Design (ebenfalls aus Finnland) Dale of Merchants – ein Spiel mit sehr unterschiedlichen Spieloptionen, je nachdem, welche Völker man mitspielen lässt; hier sind mir vor allem die wirklich gelungenen Grafiken aufgefallen.

– WITCH – Fated Souls ist ein neues Rollenspiel aus den Niederlanden, dessen Thematik sich durch den Namen schon erahnen lässt – macht einen ambientelastigen Eindruck, nicht zuletzt durch die Tarotkarten, die nicht nur als Prop eingesetzt werden können (2 F-108)

– Ludicreations (1 D-129) präsentiert drei interessante Neuheiten; They who were 8 lässt Spieler zu Göttern werden und dann andere derartige Wesen beeinflussen, um ein wenig Weltgeschichte zu schreiben; Crisis präsentiert ein interessantes Worker Placement System, wo manches mal auch die Frage im Raum steht ob man Skrupel hat, und Mythe ist ein schnelles kleines Spiel für die ganze Familie, das mit einer Push your luck Mechanik daherkommt.

– Um Dichtkunst, Karten und schnelle Reaktion – alles in einem Spiel – geht es bei Ogoola Karuta, nach japanischem Vorild, aber in europäischen Sprachen (6 C-118).

– Krimidinnerfans werden von Krimi Total (3 A-102) dieses Mal ins… na, sagen wir mal „Milieu“ entführt – wenn auch ins Milieu der 20er Jahre. Hinter „Nachts im Salon Rouge“ verbirgt sich einmal mehr ein Kriminalfall für 8-9 Spieler, diesmal mit passenden Cocktailrezepten.

– Steffen Spiele (3 G-109) hat einserseits einen Zaubertrank im Gepäck, in dem bis zu 4 Spieler unterschiedliche Komponenten der Elemente einsammeln wollen; andererseits ist „Five!“ eine kleine Spielesammlung, die mit wenig (wenn auch gewohnt hochwertigem) Material auskommt, und dafür fünf einfach zu erlernende Spiele bietet, die vor allem Flüchtlingen Freude bereiten soll (entsprechend sind dieSpielanleitungen unter anderem auch in Arabisch, Farsi, Urdu und Tigrinya enthalten). Nachdem schon 7000 Spiele Spenden sei dank verschenkt werden kopnnten, kann sich nun jeder, der ein Five! ersteht, insofern beteiligen, als dass für jedes gekaufte Spiel wieder eines gespendet wird.

– direkt gegenüber gibt es sehr eindrucksvolle Tricks, größtenteils mit Karten, aus den Niederlanden zu bestaunen. Wer schon immer ein wenig Bühnenzauberei erlernen wollte, ist hier richtig.

– Abacus (3 E-114) bietet dieses Jahr auch etwas „piratiges“ – Jolly & Roger ist ein Zweipersonenspiel mit „Ich teile, du wählst“ Mechanik. Die ebenfalls angekündigten neuen Sets für Anno Domini lassen leider noch ein wenig auf sich warten. Dafür gibts hier aber auch den Gewinner des deutschen Kinderspielpreises, der gleichzeitig auch das Kinderspiel des Jahres ist: Leo muss zum Friseur.

– zu guter Letzt bin ich noch bei Japon Brand (7 E-100) gelandet (wer mich kennt sollte nun wenig überrascht sein, überrascht war eher ich, als ich den notwendigen Ansprechpartner ganz anderswo getroffen habe), die dieses Mal zwei Dutzend Neuheiten mitgebracht haben – was mir besonders auffiel war zB Yokohama, das aus dem gleichen Hause wie Minerva aus dem letzten Jahr stammt, wie auch einige interessant wirkende Zweipersonenspiele. Wie gewohnt gilt hier: Die Japaner haben nur begrenzte Stückzahlen dabei, ich rechne also schon am Donnerstag mit entsprechendem Andrang – völlig zu Recht.

So… und – wo werde ich auf der eigentlichen Messe starten? Das verrate ich noch nicht. ich wünsche aber schon mal viel Spaß auf der SPIEL.

SPIEL Tag -0,5 – Halbe Kraft voraus

Morgen beginnt die SPIEL 2016 in Essen – und heute schauen wir uns das schon mal an…
spiel-2016

…wir? Schön wär’s. Die Situation hat sich leider nur etwas verbessert – Roach ist zwar auf dem Wege der Besserung, aber noch nicht „mobil“, und wird auf dieser SPIEL schlicht abwesend sein. Von daher heißt das im Umkehrschluß, dieses Jahr ist Del’Roh, also ich, alleine unterwegs. Da die teilnehmenden Verlage garantiert nicht weniger werden, eher im Gegenteil, wird das sicherlich noch anstrengender als in den vergangenen Jahren. Daß zwischendurch auch noch ein wenig die Hardware gestreikt hat etc macht das nicht einfacher, aber das soll kein Lamento werden. Vielmehr eine kleine Eröffnung; mehr zur diesjährigen Messe gibts dann im euch sicherlich vertrauten „Rundgang-Stil“, mit den ein oder anderen Highlights als Tipps für euch Besucher, wobei ich natürlich anders schreibe als Roach, aber worum es geht, ist genauso klar. Auch sollten noch während der Messe (und wenn alles klappt auch schon nachher) noch die ein oder andere Rezi on gehen, die sich entweder auf Spiele der letzten SPIEL bezieht, die von weiter her kommen (und dementsprechend hier oftmals eher schwer erhältlich sind), oder die uns in der Zwischenzeit erreicht haben (und jetzt vor Ort erhältlich sein sollten).
Ansonsten, wenn ihr mich auf der SPIEL diese Tage sehen solltet – Lederweste und das Logo auf der (beigefarbenen) Schirmmütze sollten als Erkennungszeichen reichen – sprecht mich ruhig an, aber allzu viel Zeit werde ich aufgrund der Situation (viele Verlage, gefühlt, VIEL zu wenig Zeit) wohl nicht haben. Trotzdem freue ich mich. Wird anstrengend. Die Lage ist hoffnungslos, aber das meine ich jetzt nicht allzu ernst.

2015-6

Zum Jahreswechsel

FeuerwerkZum Jahreswechsel wird ja allgemein ein Rückblick gehalten auf das vergangene und ein Ausblick auf das kommende Jahr. Und da heute Abend sowieso die Geschäfte geschlossen haben, schließe ich mich dem Trend an und blicke zurück und vor…

2015 war für Roachware ein eher normales Jahr – zu Jahresbeginn noch tägliche Rezensionen, später wurde es dann weniger und gegen Ostern war ich, wie in den letzten Jahren auch, durch den Stap0el Spiele, der bei mir lag, durch. Dann war mehr oder weniger warten angesagt, bis zur SPIEL, und seither gab es wieder tägliche Rezenbsionen – jeweils mit Ausnahme der Sonntage, an denen ja seit mehr als zwei Jahren normalerweise die Finanzexperten erscheinen.

Mit über 250 Postings dieses Jahr habe ich im Schnitt 0,69 Artikel pro Tag veröffentlicht – wobei ein paar Tage auch mehrere Postings hatten, wodurch die Zahl der Tage, an denen ich etwas gepostet habe, auf 227 auskam. Auch das ist immer noch eine gute Zahl…

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