Codinca
Da ja die Mayas, Azteken, Inkas usw. für 2012 den Weltuntergang vorausgesagt hatten (oder zumindest etwas vergleichbares), ist es kein allzu großes Wunder, dass sich 2012 einige Spiele Motive aus den Kulturkreisen der mittel- und südamerikanischen Indianerstämme zum Thema gewählt haben. Hierzu zählt auch Codinca von Back Spindle Games, einem neuen, kleinen Spieleverlag aus Nordirland. In diesem Spiel versuchen die Spieler, als erste einen Inkatempel zu öffnen, indem sie die – für sie – jeweils richtigen Codes bewerkstelligen.
Das uns vorliegende Exemplar ist ein Vorabexemplar, das auf der SPIEL 2012 präsentiert wurde. Was das Spielprinzip angeht, wird sich hier wohl nichts ändern, wohl aber noch etwas an der Verpackung (wünschenswert, auch wenn diese schön ist, aber leider auch sehr instabil), und möglicherweise auch noch am Material (was aber nicht unbedingt nötig wäre – das vorliegende Material ist wirklich gut). Zum Spiel gehören:
- das Spielbrett aus stabilem, beschichteten Karton
- 24 "Schlüsselscheiben“, ebenfalls aus stabilem, beschichteten Karton
- 16 Symbolmarkern, je 4 pro Element und mit je einem goldenen und einem silbernen Symbol versehen
- 4 Glücksaktionskarten
- 2 Glücksaktionsübersichtsblätter
- 1 Schloß-„Totem“ (Holzkegel)
- 20 Glückstokens (aus Holz)
- 12 Fallenkarten (beschichteter Karton)
- Die Spielanleitung (in Englisch)
Die Kartonteile müssen jeweils noch aus Stanzbögen gelöst werden, was problemlos verlief. Sehr positiv ist anzumerken, dass die Kartonteile sehr stabil und widerstandsfähig sind – also bitte nicht von dem Argument "ist doch alles Pappe“ abschrecken lassen, das merkt man kaum.
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