Eigentlich sollte dieses Spiel bereits vorige Woche zum Blog Action Day besprochen werden. Aber obwohl das Päckchen lt. Poststempel mehr als rechtzeitig abgeschickt worden war, erreichte es mich erst nach weit über einer Woche am letzten Samstag. Es wäre schön, wenn ein Laufzettel daran gehangen hätte, wo das Päckchen so lange festsaß, denn von Donnerstag dem 9. Oktober in Wien bis Samstag den 18. Oktober am Niederrhein, das ist schon eine besondere Leistung.
Armut hat viele Gesichter, aber die Obdachlosigkeit
Der Arbeiter Samariterbund Wien hat, um die Aufmerksamkeit für Hilforganisatio
Das Spiel ist äußerlich eher verstaubt, die Deckelillustrat
In der Dose findet man
- – ein Spielbrett mit 24 Feldern in einem Rundkurs
- – 7 Spielfiguren: einen klassischen, weißen Pöppel (die 'Glücksfee‘, sowie sechs größere, klotzige Pöppel
- – 30 rote Plastikchips wie zum Flohhüpfen, die 'Notgroschen‘
- – 36 Bewegungskarten
mit den Zahlen 1 bis 6, jeweils sechs mal vorhanden - – 72 weitere Karten: Bereichs-, Aktions und Ereigniskarten.
Das erste, was auffällt, ist das Fehlen eines Würfels.
Der Spielplan ist so aufgebaut, dass jeweils auf drei Bereichsfelder eines Bereichs (Betreutes Wohnen, Servicestellen,
Zum Spielbeginn werden die Bewegungskarten
Spielziel ist es, eine Bereichskarte jeden Gebietes zu sammeln. Durch die Mischung zum Spielbeginn ist es natürlich wahrscheinliche
Ein Zug besteht immer aus drei Teilschritten:
Zunächst spielt man eine Bewegungskarte aus der Hand und zieht eine neue Karte. Die eigene Spielfigur wird entsprechend viele Leerfelder (!) vorgesetzt. Man zählt hierbei also die durch Mitspieler besetzten Felder nicht mit, und landet auf einem leeren Feld.
Anschließend zieht man die Glücksfee in Gegenrichtung genausoviele Felder weit. Hierbei werden besetzte Felder allerdings mitgezählt, und die Glücksfee kann auch auf einem besetzten Feld landen. Wenn sie das tut, schenkt sie dem Spieler einen Notgroschen – zu Spielbeginn hat man zwei, und man darf nur maximal fünf haben.
Zuguterletzt zieht man eine Karte des Bereiches, in dem man gelandet ist. Zieht man hierbei eine Bereichskarte eines Bereiches, von dem man noch keine hat, legt man diese offen vor sich aus. Hat man bereits eine Karte des Bereichs, wird sie verdeckt unter den Stapel zurückgelegt. Eine Ereigniskarte muss sofort aufgedeckt werden und betrifft alle Spieler. Eine Aktionskarte wird auf die Hand genommen und darf in einem späteren Zug verwendet werden.
(Leider sind die Spielregeln hier etwas ungenau: in den Regeln steht, dass die Aktionskarten zusätzlich zu der Bewegungskarte gespielt werden können, auf einigen Karten steht aber, dass sie anstatt der Bewegungskarte gespielt werden. Auch wird nicht klar, ob man in letzterem Fall dennoch eine neue Bewegungskarte zieht, so dass man dann mit vier Bewegungskarten
Auf Bonusfeldern darf man von einem der beiden benachbarten Bereichen eine Karte ziehen, oder beliebig viele Bewegungskarten
Ausgespielte Ereignis- und Aktionskarten kommen auf einen Ablagestapel, ausgespielte Bewegungskarten
Achja, die Notgroschen. Hiermit kann man wahlweise einen Doppelzug ausführen oder eine zweite Karte vom selben Bereichsstapel ziehen.
Die Kartenaufmachun
Das Material macht einen guten Eindruck, es wirkt auch weitaus moderner und ansprechender als die Spieleschachtel
Das Spiel kann direkt vom Arbeiter Samariter Bund Wien über die Webseite bezogen werden, ind Spielwarenläden
Hersteller |
Piatnik |
Herausgeber |
Arbeiter Samariter Bund Wien |
Autor |
Gerhard E. Kodys, 4FunWorx |
Spieler |
2-6 |
Denken |
7 |
Glück |
7 |
Geschicklichkei |
0 |
Preis ca |
18 € plus Versand – Webshop |