Tag Archiv für Besprechung. Rezension

Wo Fünfe fallen

Quinque

QuinqueGestern Abend klingelte es ganz überraschend bei mir an der Türe. Als ich sie öffnete, stand da einer meiner Nachbarn aus meiner Testrunde und grinste mich an. "Hallo, ich habe gesehen, dass du aus Essen zurück bist, und wollte fragen, was du denn so mitgebracht hast."

Wir haben uns dann erst einmal den Wartestapel durchgesehen, aus dem ja gestern schon ein Punkt abgearbeitet wurde in Form des Spielleiterschirm mit Würfelturm. Und dabei fiel meinem Nachbarn ein Spiel auf. "Ist das etwa von Mind Fitness?", wollte er wissen, "die haben immer super Spiele." Als ich ihm das gestern bestätigte, und dazu sagte, dass beide Spiele von Mind Fitness in meinem Stapel Zweipersonenspiele sind, war kein Halten mehr. Und so konnte ich gestern bereits die ersten Spiele der neuen Ernte ausprobieren.

Im ersten getesteten Spiel geht es um Fallschirmspringer. Allerdings braucht man dafür nicht unbedingt selbst einen Fallschirm umzuschnallen, und Höhenangst wirkt sich auch nicht negativ aus. Alles, was man wirklich können muss, ist, bis fünf zu zählen. Es geht in diesem Spiel nämlich um eine besondere Form des Synchronspringens, bei dem die Teams Fünferreihen bilden wollen.

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Mauloha!

Hawaiki

HawaikiSpiele, bei denen man seine Karten so schnell wie möglich los werden muss, gibt es wie Sand am Meer. Daher muss man bei solchen Spielen immer schauen, in welchen Punkten sie sich von der breiten Masse abheben – während Uno und Mau-Mau ja eher kosmetische Unterschiede aufweisen, unterscheiden sie sich von beispielsweise Karrierepoker oder auch Tichu doch in großem Maße.

Aus Frankreich kommt mit Hawaiki ein Spiel, das sich eher in der Tradition der ersteren beiden Spiele versteht, aber doch ein paar interessante Änderungen hat. Und damit sind nicht nur die Motive der Karten gemeint, die auch ungewöhnlich sind.

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