Camp Roskilde
…Roskilde ist dafür jedes Jahr, und Leuten, die mehrtägige Open-Air-Musikfestivals mögen, vermutlich ein Begriff. Das Roskilde Festival ist vermutlich das berühmteste seiner Art in Dänemark, und da kamen die Organisatoren auf die Idee "machen wir doch mal ein Spiel draus…“ – denn neben der Musik gibt’s dort auch das Camp, und die schrillsten Gestalten die man sich so denken kann. Und diese bevölkern nun – in Form von 60 hübsch illustrierten Quadraten aus stabilem Karton (ähnlich Memorykarton, nur größeres Format) dieses Spiel, und somit auch die verschiedenen Camps der Spieler. Diese gibt’s als Bodenpläne, und auf die sollen die entsprechenden Festivalbesucher möglichst profitabel untergebracht werden.
Die Festivalbesucher teilen sich nach "Vibes“ auf – die Hippies (grün), die Chiller (blau), die Partyfreaks (rot) und die Metaller (schwarz); von jeder dieser Gruppen gibt es 13 verschiedene Camper; die restlichen Besucher sind neutral (grau). Jeder Besucher hat eine besondere Funktion (und es gibt keinen Typen in derselben Farbe doppelt). An den Kanten der Quadrate befinden sich Symbole – Bier, Küsse und Musik – und die Besucher dürfen nur so ins Camp platziert werden, dass sie sich in dieser Hinsicht mit ihren Nachbarn vertragen. Was dabei für ein Chaos herauskommen kann, ist sicherlich leicht vorstellbar, aber irgendwie ist das ja auch typisch Festivalcamp, und erst recht typisch Roskilde.