Tag Archiv für dV Giochi

Kraftprotze

Kraftprotze

Mucho Macho

Jedes Jahr gibt es auf der SPIEL ein paar Highlights, die mich noch nie enttäuscht haben. So freue ich mich jedes Jahr unter anderem auf die neuen Spieler aus Japan, auf die neuen Spiele von Steffen und Gerhards, oder auch auf die neuen Spiele der Russen.

Ein anderes derartiges Highlight findet sich in der Regel auf dem Stand von Abacus: Hier findet man nicht nur die dV Ediitrice – damit auch das von ihnen und von Cartamundi gesponserte „Gioco Inedito“, dass auf der Messe in Lucca in Italien über einen Wettbewerb gewählt wird. Diese Spiele haben einen vorgegebenen Umfang: Laut Wettbewerbsregeln dürfen sie nur eine bestimmte Anzahl Karten enthalten – und eventuell ein paar Kleinteile wie Marker oder ähnliches. Das bedeutet für die Produktion der Spiele (ein Teil des Preises für den Sieger ist eben, dass das Spiel von dV veröffentlicht wird), dass sie in standardisierte Verpackungen passen, die nur noch entsprechend bedruckt sein müssen. Auch gehört zur Standardausstattung ein stabiler Plastikeinsatz, in dem die Karten transportiert werden können.
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Unpolitisches Grün

Green: The Golf Game

GreenAus Italien kommt jedes Jahr ein Spiel, auf das ich mich ganz besonders freue – das Gioco Inedito als Preisträger der Spielemesse in Lucca. Man kommt nur schwer an ein Exemplar dieser Spiele, was wirklich schade ist, denn meist gefallen mir die Spiele ausnehmend gut. Die Wettbewerbsausschreibungen geben jedes Jahr ein Thema vor, außerdem muss es ein Kartenspiel sein und darf nur in sehr begrenztem Umfange andere Materialien verwenden.

Das Thema des letzten bislang veröffentlichten Spiels (den einer der Preise ist eben die Veröffentlichung des Gewinnerspiels) war Grün. Es gab verschiedenste Umsetzungen des Themas, mit Green: The Golf Card Game geht es auf das Grün eines Golfplatzes. Bei dem Kartenspiel versucht man, mit möglichst wenigen Schlägen seinen Ball einzulochen.

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Vier gegen vier

Bang! The Duel

Bang DuelDie Bang!-Reihe ist ja schon ein paar Jahre alt. Neben den Szenarios im Wilden Westen gibt es ja auch eine für Samurai (Link zu unserer Rezension). Was alle diese Versionen gemeinsam haben, ist aber, dass immer eine ganze Gruppe Spieler zusammen kommen muss um zu spielen. Für den trauten Abend zu zweit gab es keine passende Version – bis voriges Jahr zur SPIEL dV mit einer Spezialversion herauskam.

Bei Abacus ist zur Zeit noch nichts von einer deutschen Übersetzung zu sehen. Abacus selbst konnte auch noch nicht sicher sagen, ob das Spiel ins Deutsche übersetzt werden wird, es sei aber "sehr wahrscheinlich“. Bis dahin kann man aber die italienische-englische Version nutzen, die uns vorlag.

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Mein Scharrrtz!

Playa Pirata!

Playa PirataPiraten gibt es auch heutzutage noch – wenn auch von dem romantisch verklärten Bild in der Realität wenig übrig geblieben ist. Einmal abgesehen von den Feuerwerkskörpern, dem Segelflugzeug und der Segelbootklasse sieht man Piraten heutzutage vor allem vor den Küsten von Somalia, Nigeria, Bangladesh, Indonesien und Südamerika – seit letztem Donnerstag werden sie aber auch vermehrt in Deutschland gesichtet. Allerdings wird erwartet, dass diese Sichtungen zeitlich begrenzt sind und bereits am Mittwoch wieder abflauen werden.

Eher das verklärte Bild vom Piraten, der seinen Schatz auf einer einsamen Insel vergräbt, wird beim Spiel Playa Pirata gezeichnet, das beim Festival in Lucca den Preis für das beste noch nicht herausgegebene Spiel errang – ein Wettbewerb, der jährlich abgehalten wird, und bei dem ein Spiel mit ganz bestimmten Eigenschaften eingereicht werden kann. Neben dem Spielmaterial (maximal 110 Karten, nur minimale andere Materialien) muss auch jeweils ein Thema erfüllt werden, für den 2013er Wettbewerb – der dann 2014 produziert und herausgegeben wurde – war das Thema "X“. Und „X“ markiert die Stelle wird – außer von Prof. Jones – allgemein immer noch geglaubt.

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