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Unoten

Rythm’n’Play

RythmnplayNicht nur die Sprache kann beim Verständnis eines Spiels "im Wege stehen“, sondern auch andere kulturelle Eigenheiten. Zwar sind heutzutage die meisten Eigenheiten auch bei Ausländern bekannt – ob man sie jetzt Flüchtlinge, Zug’roaste, Langnasen oder wie auch immer nennen mag -, aber manchmal steckt der Teufel im Detail. Und dann sind auf einmal auch gut bekannte Kulturen üble Stolperfallen.

Ein solches Beispiel ist bei der musikalischen Notation gegeben. Nicht jedes Land benutzt die bei uns gebräuchlichen c, d, e, f, g, a, h und c. In romanischen Ländern ist die Reihenfolge meist do, re, mi, fa, sol, la si (oder ti), do … und im anglophonen Raum wird das "h“ durch ein "b“ ersetzt – doppelt verwirrend für Deutsche, weil wir den Halbton unter h so bezeichnen, der im Englischen wiederum als "b flat“ bzw. "b ♭“ angegeben wird. Ein internationales Spiel um Noten muss also immer hiermit Rechnung tragen – oder die Spieler müssen es. Wie beim Spiel Rythm’n’Play von Facily Jeux.

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