Playa Pirata!
Piraten gibt es auch heutzutage noch – wenn auch von dem romantisch verklärten Bild in der Realität wenig übrig geblieben ist. Einmal abgesehen von den Feuerwerkskörpern, dem Segelflugzeug und der Segelbootklasse sieht man Piraten heutzutage vor allem vor den Küsten von Somalia, Nigeria, Bangladesh, Indonesien und Südamerika – seit letztem Donnerstag werden sie aber auch vermehrt in Deutschland gesichtet. Allerdings wird erwartet, dass diese Sichtungen zeitlich begrenzt sind und bereits am Mittwoch wieder abflauen werden.
Eher das verklärte Bild vom Piraten, der seinen Schatz auf einer einsamen Insel vergräbt, wird beim Spiel Playa Pirata gezeichnet, das beim Festival in Lucca den Preis für das beste noch nicht herausgegebene Spiel errang – ein Wettbewerb, der jährlich abgehalten wird, und bei dem ein Spiel mit ganz bestimmten Eigenschaften eingereicht werden kann. Neben dem Spielmaterial (maximal 110 Karten, nur minimale andere Materialien) muss auch jeweils ein Thema erfüllt werden, für den 2013er Wettbewerb – der dann 2014 produziert und herausgegeben wurde – war das Thema "X“. Und „X“ markiert die Stelle wird – außer von Prof. Jones – allgemein immer noch geglaubt.