Almanach der Ruinen Golarions
Ruinen hatten schon immer eine nahezu magische Anziehungskraft auf die Menschheit. Ob es Kinder sind, für die ein Abrißgrundstück eine wahre Fundgrube an Abenteuern darstellt (oftmals zum Entsetzen der Eltern), ob es alte, verwunschene Gemäuer sind, die die Phantasie mit Geistergeschichten beflügeln, oder antike Ausgrabungsstätten, die nicht nur für Archäologen unwiderstehlich zu sein scheinen – die Attraktivität ist nicht zu leugnen. Und so überrascht es auch nicht, dass Rollenspieler – und damit auch ihre Charaktere – sich ebenfalls bemüßigt fühlen, solchen Ruinen ihre letzten Schätze und Geheimnisse zu entreißen, und mögen diese (die Schätze und Geheimnisse) sich noch so erbittert wehren.
Auch in Golarion, der Standard-Kampagnenwelt für Pathfinder, gibt es alte, verfallene Städte. Und im Almanach der Ruinen Golarions werden insgesamt sechs besondere dieser Komplexe vorgestellt. Es handelt sich also um alles andere als eine enzyklopädische Auflistung aller Ruinen, sondern um eine Darstellung von besonderen Ruinen, die den Rollenspielrunden viele Stunden vertreiben können sollen.