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Kaiju Yard

Roar! Fang das Monster

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Nicht nur aus Deutschland kommen innovative Spiele – Japan, Frankreich Korea… die Liste der Länder, aus denen interessante Spiele kommen, ist auf der SPIEL immer sehr lang. Ein Land, das mit zu den ersten 'Ausländern' gehörte, die auf der SPIEL vertreten waren, ist Polen – und bei manch einem Verlag aus Polen würden sogar die 'Normalspieler' überrascht sein, wenn man ihnen sagen würde, dass es ein polnischer ist. Trefl beispielsweise steht nicht nur üblicherweise an einer Stelle der Messe, wo man weniger mit polnischen Verlagen rechnet (mitten zwischen einer Menge deutscher und österreichischer Verlage), auch die Spiele entsprechen nicht unbedingt dem, was man so von anderen polnischen Verlagen her kennt.

Dieses Jahr hatte Trefl das Spiel Roar! Fang das Monster im Angebot: ein VR-Spiel, das man nur mit Hilfe eines Tablets oder Smartphones spielen kann. In einem verlassenen Labor eines verrückten Wissenschaftlers wurden drei mutierte Riesenmonster gefunden, die erforscht werden sollen. Diese schaffen es immer wieder, auszubüxen, und sich die nahegelegene Stadt anzusehen. Die Wissenschaftler haben den Monstern allerdings Mikrofone umgehängt, so dass sie zumindest hören können, wo sich das Monster gerade befindet. Schaffen sie es, das Monster wieder einzufangen, bevor die Menschen der Stadt in Panik geraten? Was in der Stadt dann passieren würde, kann man sich ja in den japanischen Monsterfilmen (der Genrename Kaiju ist japanisch für diese Riesenmonster) um Gojira/Godzilla, Mosura/Mothra oder auch Radon/Rodan ansehen. Dabei sind die Monstrr noch halbwüchsig und wollen nur die Welt erkunden und ein wenig Spaß haben.
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Smartphonefun

Spielzeug auf dem Smartphone

Hin und wieder ist es interessant zu sehen, was so alles als 'App' auf dem Smartphone erhältlich ist. Und manchmal fragt man sich unwillkürlich: Was zum…?

So gibt es eine App, mit der man ein Smartphone in ein Zugfenster verwandeln kann. Dazu gibt es dann noch ein Puppen-Zugabteil, und das eigene Smartphone kann als Waggonfenster hinter ds Abteil gesteckt werden, damit die Puppen im Abteil ihre Zugfahrt auch so richtig genießen können…

Speziell für das iPhone gibt es eine App-cum-Hardware, mit der man das Smartphone zum intelligenten haustier aufwerten kann. Das iPhone zeigt ein animiertes Gesicht des Haustieres, und über eine Dick-Schnittstelle hann das vierbeinige Gehäuse auch andere Funtionen einen echten Hundes nachstellen. Ich warte jetzt nur noch auf die Kooperation mit Baby Born.

Auch kann man Smartphone und/oder iPad als Steuerzentrale für einen Quadkopter bzw. einen kleinen Spionage-Panzer verwenden – letzterer enthält sogar eine einigermaßen gute Kamera, mit der man die Nachbarn unbemerkt ausspionieren kann.

Und für Freunde des uralten Atmosfear (bzw. der Brettspiele mit ähnlicher Mechanik wie der Klingon Challenge) dürften hier einiges wiedererkennen – die App übernimmt die Rolle des VHS-Bandes (bzw. der DVD in späteren Versionen).