Der erste Tag ist geschafft, der zweite liegt vor uns – wie schlägt sie sich denn bei ihrem Jubiläum, die RPC?
Nun, man hat das Gefühl, dass sich ein gewisser Rhythmus mittlerweile eingestellt hat. Chaos ist zwar was schönes, aber bei einer Messe weniger wünschenswert, und so haben sich die verschiedenen Unterkategorien des Rollenspiels und was im Fandom so dazugehört mittlerweile etwas besser geordnet – thematisch besser zusammen passend als das in den Anfängen der Fall war, und die gesamte Messe wirkt diesmal wieder etwas übersichtlicher und weniger gestopft.
Zwischen den einzelnen Ständen ist auch im großen und ganzen ausreichend Platz (ein wenig drängelig wird es stellenweise an der Zeichnermeile, wo die KünstlerInnen wirklich viel zu tun haben – wer also noch ein Bild in Auftrag geben will, sollte sich ranhalten). Das Wetter meint es diesmal gut mit den Spielern, der Außenbereich ist gut frequentiert und auch sehenswert (Greifvogelschau, Jugger, Livebühnen – eine bunte Mischung). Lediglich die Fressbuden lernen es einfach nicht: Wenn ihr Kunden wollt, bietet zu spielertauglichen Preisen an, solange eine (kleine) Portion soviel kostet wie manches Regelwerk, bleibt das Gros der Spieler Selbstversorger und kauft sich lieber was „bleibendes“.
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