Tag Archiv für Orkhorde

Position der Orkhorde

Zwischenbericht

Wer heute nachgesehen hat, hat es schon festgestellt: die Orkhorde ist in die BeuteFinanzierungsphase eingetreten. Was heißt das?

Zum einen natürlich, dass wir den ersten Schritt zur Finanzierung des Projekts über StartNext abgeschlossen haben. 100 Fans haben sich bei StartNext gemeldet, was in sich schon ein kleiner Erfolg ist. Aber es heißt auch, dass ab sofort jeder, der mehr tun will als nur zusehen, ob dieses Projekt läuft (und beispielsweise ein eigenes Exemplar zum Vorzugspreis ergattern will), a sofort Geld spenden kann.

Nein, dazu wird das Geld nicht an unsere Konten überwiesen: bei StartNext wird ein Sponsorbetrag zunächst einmal auf einem Treuhandkonto hinterlegt. Dies geschieht in einem relativ einfachen Zwei-Schritte-Vorgang: zunächst einmal meldet man sich bei StartNext an, dass man x Euro für das Projekt spenden will. Nachdem die hierfür notwendigen Daten erfasst sind, wird im zweiten Teil dann das Geld auf ein persönliches Treuhandkonto eingezahlt.


Hierfür stehen Euch bei StartNext effektiv drei Wege zur Verfügung. Zum einen kann man das Geld ganz 'normal' vom eigenen Bankkonto überweisen. In diesem Fall erhaltet Ihr, nachdem die Spendenabsicht registriert wurde, die entsprechenden Bankdaten (einschließlich Kontonummer, Bankleitzahl und Verwendungszweck) von StartNext angezeigt. Um sicher zu gehen, dass die Überweisung dann auch rechtzeitig eingeht, solltet Ihr dann auch nicht mehr viel Zeit verstreichen lassen und die Überweisung fertig machen.

So eine Überweisung kann auch aus dem Ausland erfolgen, und angesichts des 'geringen' Betrages sollte das auch bei einer Bank im Euro-Raum nicht teurer sein dürfen als eine Überweisung im eigenen Land. Da eine Überweisung (vor allem aus dem Ausland) länger dauern kann – vor allem, wenn man den Auftrag noch in die Bank bringen muss – steht diese Methode nur bis 5 Tage vor Ende der Finanzierung offen.

Ähnlich läuft es bei Verwendung von sofortüberweisung.de. Das ist ein Dienst, den manche Banken anbieten, bei dem man direkt den Betrag unter Verwendung der Kontonummer, PIN und TAN überweisen lassen kann. Der Vorteil gegenüber der normalen Banküberweisung ist, dass das Geld direkt beim Empfänger gutgeschrieben wird, man also auch keine Banklaufzeit berücksichtigen muss.

Die dritte Methode (leider nur in Deutschland verfügbar) erfordert ein wenig Vorarbeit, wenn man sie nicht sowieso schon nutzt: FidorPay. FidorPay funktioniert prinzipiell ähnlich wie PayPal, mit ein paar kleine, aber feinen Unterschieden. Zum einen werden Transaktionen nahezu in Echtzeit abgewickelt – bei PayPal kan eine Überweisung schon einmal dauern, u.a. da der Empfänger diese bestätigen muss – und sind die Transaktionen gebührenfrei – auf beiden Seiten! Man kann das Konto auch als e-Wallet gebrauchen oder als Prepaid-Kreditkarte betrachten: Man kann hiermit wie mit einer MasterCard auch on-line bezahlen.

Was die Vorarbeit betrifft: offiziell hat man nicht nur eine deutsche Adresse nötig sondern auch ein deutsches Bankkonto. Letzteres scheint aber eher nominell zu sein – da ich in NL arbeite, habe ich auch mein Konto in den Niederlanden. Zur Adresskontrolle musste ich bei der Post vorbeigehen: das PostIdent-Verfahren erfordert, dass man mit seinem Personalausweis zur Post geht, wo der Schalterbeamte die Daten überprüft, die auf einem Vordruck stehen. Alles, was dies kostet, ist allerdings ein wenig Zeit: das PostIdent-Verfahren ist für den Kunden gratis.

Wer sich wundert, wieso ich oben von einem 'persönlichen Treuhandkonto' sprach: das Geld kommt zu keiner Zweit auf ein Konto von StartNext, selbst wenn StartNext in der Zeit pleite gehen sollte, können diese Gelder nicht in die Konkursmasse genommen werden. Und, so weit ich weiß, sind die Gelder sogar nach Sponsor getrennt auf Konten gelagert, mit einem Reservierungsvermerk, für welches Projekt wie viel versprochen wurde. Erst wenn das Projekt am Ende der Laufzeit komplett finanziert wurde, wird es umgebucht auf das FidorPay-Konto des Projekts.

Womit wir zu der zweiten wichtigen Frage kommen: was ist, wenn das Projekt doch nicht finanziert werden sollte? Wenn am Ende der Laufzeit zwanzig, hundert, tausend Euro fehlen?

In jedem dieser Fälle (und wenn ein einziger Euro fehlt) werden dann alle Gelder zurückgezahlt. Hierbei haben die Sponsoren mit FidorPay-Konto einen Vorteil, weil da nur der Sperrvermerk gelöscht werden muss, damit das Geld wieder verfügbar wird.

Wer das Geld überwiesen hat, erhält eine Mail von der Bank, in der gefragt wird, was mit dem Geld geschehen soll. Man kann es dann verwenden, um andere Projekte zu unterstützen, man kann aber auch das Geld zurück überweisen lassen. Das geht dann allerdings natürlich nicht ganz so schnell wie das Entfernen eines Sperrvermerks, schon weil die Mail verschickt werden muss und der Sponsor eine Entscheidung treffen und kommunizieren muss.

Noch eine Frage zum finanziellen Teil, die mir kürzlich auch gestellt wurde: was ist, wenn das Projekt vorzeitig finanziert ist. Haben die Nachzügler dann Pech gehabt?

Das hängt ganz eindeutig davon ab, für welches Dankeschön man sich interessiert. Ein Projekt kann ohne weiteres überfinanziert werden – es läuft auf jeden Fall die volle Laufzeit – und zusätzliches Geld kann verwendet werden das Projekt noch interessanter zu machen. Ich will nicht zu viel sagen, aber ein paar Ideen haben wir schon, was man eventuell noch machen könnte. Aber zunächst einmal muss es zumindest so aussehen, als könnten wir das Hauptziel erreichen, bevor ich da mehr sage.

Wer allerdings einer der Titelbild-Orks werden will, hat natürlich Pech, wenn bereits 5 Supporter sich gemeldet haben, oder wer ein Ork werden will (Stufe Orkscout) blickt dumm, wenn bereits 22 Scouts angemeldet sind. Es lohnt daher, schnell zu sein, um sich das gewünschte Dankeschön zu sichern.

Und auch, wer etwas anderes will: gerade in so einem Fall müssen wir ja auch noch ein paar Verhandlungen durchführen, damit alles vernünftig läuft. Das muss dann auch in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen sein.

Also: Los geht’s!

Neues von der Orkhorde

Am letzten Wochenende war AdventureCon, und wir waren dort, haben nicht nur Rollenspielrunden geleitet und gespielt, sondern auch unser Projekt Orkhorde getestet.

Ein netter Nebeneffekt ist, dass wir inzwischen ein wenig an Konzeptpapieren für die Kartenentwürfe haben. Natürlich ist das noch nicht endgültig – viele der Karten sind ja vorläufig reserviert für Unterstützer via StartNext. aber einzelne Skizzen und Entwürfe sind schon zu bewundern…



Hier sieht man zunächst einmal links ein Foto von einer im Spielebereich, vor allem auf Cons, nicht völlig unbekannten Person, nämlich meiner Wenigkeit. Rechts ist eine Entwurfsskizze der Karte des 'Reisenden Händlers‘, eines der regelmäßigen Opfer unserer Orkbande.

Des weiteren haben wir hier noch drei weitere Konzeptbilder, die ich einfach 'mal unkommentiert lasse. Ich denke, vom optischen her geben sie einen guten Eindruck, was zur Zeit Stand der Dinge ist. Natürlich ist jede einzelne Zeichnung erst einmal eine Konzeptskizze – wie bereits gesagt. Also: Fan werden und vor allem weitersagen – nur wenn sich erst einmal genug Leute bei Startnext als Fan registrieren, haben wir eine Chance, die Finanzierungsphase zu erreichen.


Positionsbestimmung der Orkhorde

In eigener Sache – Brettspiel und Jubiläum

Ich hatte es ja schon zu Neujahr angekündigt: das Jahr 2012 wird, als Jubiläumsjahr, ein paar Besonderheiten bieten. Netürlich können Del’Roh und ich das nicht alleine stemmen, sondern wir wollen etwas für unsere Leser tun – wenn diese ebenfalls etwas tun.

In den letzten Tagen war es ja hier im Blog etwas ruhiger. Das lag aber nicht daran, dass wir uns zurückgelehnt hätten und nichts getan, sondern dass wir mit den Vorbereitungen beschäftigt waren. Vorbereitungen wovon? Nun, vom ebenfalls zu Neujahr angekündigten Spiel.


Zu Neujahr haben wir die allerersten Tests mit einem Basisset an Regeln durchgeführt, und seither in vielen weiteren Spielen versucht, das ganze zu verbessern. Inzwischen läuft es so gut, dass wir uns trauen, den nächsten Schritt zu gehen.

Zum einen haben wir zwei Illustratorinnen gesucht (und gefunden), die die Karten des Spiels illustrieren sollen. Erste Ergebnisse konnten wir bereits bewundern, auch wenn die meisten Illustrationen natürlich noch nicht spruchreif sind, und auch noch abhängig von der Finanzierung.

Und genau das ist die nächste große Baustelle. Die Produktion so eines Spiels kostet immerhin auch ein paar Cent, und weder Del’Roh noch ich hätte das nötige Kleingeld in der Portokasse ;) Daher werden wir einen Versuch machen, das via Crowdfunding bezahlen zu lassen. Gerne hätten wir es via Kickstarter gemacht, da diese Plattform international bekannt ist, aber sie steht nur Projekten offen, die über ein amerikanisches Konto verfügen (Sponsoren können überallher kommen, aber zur Auszahlung ist man auf die USA beschränkt). Daher haben wir weiter gesucht, und sind im Endeffekt bei StartNext gelandet.

Startnext-Projekte laufen in zwei Phasen: zuerst benötigt man eine bestimmte Anzahl 'Interessenten‘, die grundsätzlich ihr Interesse bekunden, ein Projekt zu unterstützen. Wenn diese Zahl erreicht wird, wird die eigentliche Finanzierungsphase gestartet, in der dann auch Geld fließen sollte.

Aber so weit sind wir noch nicht, im ersten Schritt benötigen wir erst einmal Fans – Leute, die sich bei Startnext anmelden und Interesse bekunden, uns überhaupt zu helfen.

Also – einfach auf die Seite gehen und Interesse zeigen. :)