2010 hatte Pavillon Noir neben O’penzedoR auch noch Ordalie herausgebracht (dieses Jahr glänzte der Verlag durch Abwesenheit auf der SPIEL). Das Schachtelformat ist so ziemlich das einzige, was die beiden Spiele miteinander gemeinsam haben, denn wo O’penzedoR einen Haufen Zauberschüler vor Probleme stellt, sind es bei Ordalie zwei ganz und gar mundäne Ritter, die es miteinander zu tun bekommen.
Ordalie simuliert einen ganz klassischen Waffengang – bis zu drei Runden mit jeweils bis zu 10 Schlagabtauschen, dann gibt es entweder einen Punktesieger, oder einer der Kontrahenten geht vorher KO. Dazu gibt es jeweils 12 Angriffskarten, sowie insgesamt je 5 Trefferzonenkarten, und Tableaus, auf denen markiert werden kann, wie stark welche Trefferzone schon in Mitleidenschaft gezogen wurde.