Shafausa
…das klingt, zumindest im Fantasybereich, doch irgendwie nach Zwerg, oder? So auch bei Shafausa, dem zweiten Spiel von Helvetia Games. Die Zwerge von Shafausa (das rein zufällig so heißt – nein Quatsch, das ist natürlich volle Absicht) ist von Zwergen bevölkert, und diese tun, was Zwerge nun mal tun – graben, und zwar nach Schätzen. Dass das die benachbarten Vampire (aus Zugriga) mitbekommen, führt dazu, dass sie mitsamt den anderen Rassen der Region Helvetia auch etwas von dem zwergischen Kuchen abbekommen wollen… und im Endeffekt wird hier die erste Fantasy-Börse Helvetias eröffnet.
Ja, allen Ernstes – die verschiedenen Rassen treffen sich, um mit ihren Rohstoffen zu handeln und zu spekulieren, und ihre eigene Region davon profitieren zu lassen. Also handeln die Spieler in Gestalt von Zwergen, Elfen, Ogern usw. mit Holz, Stein, Eisen, Kohle, Kupfer, Silber und Gold, bauen Minen, Lagerhäuser und sonstige nützliche Gebäude (und auch ganze Städte, denn irgendwo müssen die Gebäude ja hin), und spekulieren ggf. noch am Fantasyäquivalent einer Börse, um die Preise der Rohstoffe in ihrem Sinne in die richtige Richtung zu schubsen. Ist doch mal was anderes als dass sich die verschiedenen Rassen nur gegenseitig eins auf die Glocke geben, oder?
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