In den Fängen der Seehexe
Das Prinzip der Spielbücher – Bücher, in denen der Leser zumindest die Richtung bestimmt, in der es weitergeht, und in der Regel auch den Protagonisten gibt (und meist in irgendeiner Art von Schlammassel steckt) ist nicht allzu neu. Im Prinzip handelt es sich dabei um Solo-Abenteuer, die für manche Leute auch schon den Einstieg zum Rollenspiel dargestellt haben (vor allem wenn sie nicht so hack&slay-lastig waren).
Früher – in der „guten alten Zeit“ – war das in Deutschland irgendwie „Männersache“ – der Verlage wegen: die drei, die solche Bücher vertrieben, waren Thienemann, Goldmann und Bertelsmann. Nur ist das mittlerweile schon etwa dreißig Jahre her, und derzeit finden sich solche Bücher vor allem bei Mantikore. Einerseits werden dort seit einiger Zeit die „Einsamer Wolf“ Bände von Joe Dever neu aufgelegt, die ursprünglich von Goldmann publiziert wurden, mittlerweile wird auch Sorcery! (auf Deutsch ursprünglich als die Analand-Saga bei Thienemann erschienen) dort neu aufgelegt, aber es gibt auch diverses eigenes und neues – so auch die Reihe „Die Welt der 1000 Abenteuer“, zu der auch „In den Fängen der Seehexe“ gehört.
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