Tag Archiv für Zweipersonenspiel

Vier gegen vier

Bang! The Duel

Bang DuelDie Bang!-Reihe ist ja schon ein paar Jahre alt. Neben den Szenarios im Wilden Westen gibt es ja auch eine für Samurai (Link zu unserer Rezension). Was alle diese Versionen gemeinsam haben, ist aber, dass immer eine ganze Gruppe Spieler zusammen kommen muss um zu spielen. Für den trauten Abend zu zweit gab es keine passende Version – bis voriges Jahr zur SPIEL dV mit einer Spezialversion herauskam.

Bei Abacus ist zur Zeit noch nichts von einer deutschen Übersetzung zu sehen. Abacus selbst konnte auch noch nicht sicher sagen, ob das Spiel ins Deutsche übersetzt werden wird, es sei aber "sehr wahrscheinlich“. Bis dahin kann man aber die italienische-englische Version nutzen, die uns vorlag.

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Stammeskrieger

Allies – Realm of Wonder

Allies: Realm of Wonder(Anm.: Da ich dieses Wochenende auf der Morpheus bin, hatte ich am Veröffentlichungstag keine Zeit, um die wöchentliche Crowdfunding-Übersicht zu schreiben, diese kommt am Montag. Heute kommt stattdessen eine Rezension, die ich bereits im Vorau erstellen konnte. Eine Übersicht hätte ich nicht im Voraus erstellen können, da diese auch Projekte enthalten soll, die beispielsweise am Samstag gestartet wurden.)

Bis zu sechs Fantasy-Völker können sich im Brettspiel Realm of Wonder bekämpfen, wobei jedes Volk eine eigene Spezialfähigkeit hat, mit der es sich von den anderen unterscheidet. Allerdings ist das Brettspiel – obwohl laut Hersteller auch möglich – zu zweit eher uninteressant, weil das Spielbrett zu viel Platz bietet.

Anders ist es beim – in der gleichen Welt angesiedelten – Alies: Realm of Wonder, ein Kartenspiel, das speziell als Zweipersonenspiel entwickelt wurde. Ein wenig wie bei Mashup tun sich hier jeweils zwei der Fantasy-Völker zusammen, um gemeinsam die ebenso große Allianz des Gegenspielers zu bekämpfen und sich einen möglichst großen Teil der Spielwelt untertan zu machen.

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Ju-ban

Ten

TenEinfacher Artikeltitel, einfacher Name. Ist das Spiel auch so einfach? Leicht zu erklären, ja, leicht zu erlernen, ja … leicht zu gewinnen? Nein!

Steffen-Spiele ist bekannt für Denkspiele mit schönem Material. Beispiele für Spiele aus dem Hause, die wir bereits rezensiert haben, sind Schokoly, Kulami oder auch Copa. All diese Spiele – und auch die anderen, die wir rezensierten – sind wahre Hinverzwirner, und auch Ten passt ganz gut in die Reihe.

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Irrbau

Maze Racers

Maze RacersEs gibt Spiele, die man schon nicht spielen will, wenn man sie nur sieht – ohne zu wissen, wie das Spiel funktioniert -, und es gibt Spiele, die eine unglaubliche Anziehungskraft haben, sogar wenn man weiß, dass der Spieltyp eigentlich nicht zu den bevorzugten gehört. So gibt es eine Reihe von Geschicklichkeitsspielen, die sogar mir Spaß machen, obwohl ich eigentlich eher den mentalen Herausforderungen den Vorzug gebe. Aber hiin und wieder kommt ein Geschicklichkeitsspiel vorbei, das ich einfach ausprobieren muss.

Eines dieser Spiele ist zweifellos Maze Racers. Zwei Spieler (oder zwei Teams) bauen Labyrinthe, die dann der jeweils andere so schnell wie möglich lösen muss. Zwar mag ich persönlich Labyrinthe, aber sowohl der Aufbau als auch das Lösen erfordern eine gewisse Geschicklichkeit – und obwohl ich sicher nicht unter die Grobmotoriker falle, sind Geschicklichkeitsspiele nicht auf den vordersten Plätzen meiner Liste. Andererseits: Als ich Maze Racers auf der Neuheitenshow sah, wusste ich sofort, dass ich das Spiel rezensieren wollte.

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Bruchstücke eines bizarren Mosaiks

The Ravens of Thri Sahashri

Ravens of Thri SahashriDass japanische Spiele anders sind, wissen wir seit einigen Jahren, daß gerade das sie interessant macht, ebenso. Mit Ravens of Thri Sahashri liegt ein sehr anspruchsvolles Zweispielerspiel vor, in dem die Spieler zusammen versuchen, gegen das Spiel – die Raben – zu gewinnen.

In der handlichen kleinen Schachtel findet man: aul>

  • 2 Charakterkarten
  • 35 Erinnerungskarten (je 7 in 5 Farben)
  • 5 Rabenkarten (einer je Farbe)
  • die Regeln in Englisch, Deutsch und Französisch)
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    Vielleicht der letzte Gang…?

    King & Assassins

    Tod dem TyrannenEin Duellspiel mit sehr ungleichen Duellanten – das Konzept hat man ja vielleicht schon mal gehört. Hier ist es allerdings nicht David gegen Goliath, sondern eine Gruppe dem Herrscher nicht wohlgesonnenes Volk, die Assassinen anheuert, um mit eben diesem Herrscher – dem König – aufzuräumen. Dieser wird heute – mit einer Gruppe Leibwachen – durch die Stadt müssen, und das wissen die Leute…

    Dieses Szenario präsentiert der polnische Verlag Galakta mit King & Assassins. Und dementsprechend finden wir in der Spielschachtel auch:

    • 12 Städter
    • 3 Assassinen
    • 7 Ritter der Leibgarde
    • 1 König (alle aus Karton, kommen in)
    • 15 weiße und 8 schwarze Plastikstandfüße
    • 12 Städterkarten (gute Kartenqualität)
    • 15 Rundenkarten
    • 1 Wundenmarker
    • 2 Übersichtsblätter
    • 1 doppelseitig verwendbarer Spielplan
    • die Spielregel auf Englisch.

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    Göttlicher Duell-Baukasten

    Athlas – Duel for Divinity

    AthlasWolltet ihr schon mal Gott spielen? Und euch dann mit einem anderen (ähnlich größenwahnsinnigen) um die Vorherrschaft über eine Welt prügeln?

    Das könnt ihr jetzt haben, dank Athlas. In diesem Spiel von Golden Egg übernehmen die beiden Spieler die Rollen von Gottheiten, die eben genau einen solchen Streit ausfechten. Dazu erschaffen sie Kreaturen, die für sie agieren, und schicken diese in den Kampf um die Relikte der Macht.

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    Umgrenzt

    Fendo

    FendoNach Quint-X und Samsara in den letzten zwei Wochen kommt heute mit Fendo das dritte Spiel von Gerhards Idee und Design an die Reihe, was meine persönliche Warteschlange wieder leert.

    Auch für Fendo gilt, was das Material angeht, meine Aussage der letzten zwei Wochen: eine unscheinbare braune Kartondose mit einem Aufkleber, aber sehr schönes Material, das man gar nicht mehr wegpacken möchte. Das Brett aus geöltem Buchenholz ist einfach nur schön, und die Figuren sind zwar farbig bemalt, aber nicht so aufdringlich wie man es von vielen anderen Spielen her kennt, sondern so, dass sie hervorragend zu dem Brett passen.

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    Kreisverkehr

    Samsara

    SamsaraIch hatte ja vor einer Woche bereits Quint-X von Gerhards Spiele besprochen, diese Woche folgt mit Samsara ein Spiel, das wenig vom "üblichen Gerhards-Spiel“ abweicht.
    Der Unterschied bei Samsara besteht aber nicht darin, dass es aus weniger ansprechendem Material hergestellt wäre, sondern darin, dass (ausnahmweise) hier in der Verpackung zwei Würfel zu finden sind. Es zwar so, dass Spiele aus dem Hause Gerards normalerweise keine Würfelspiele sind, aber Ausnahmen hat es immer schon gegeben – Spiele wie Camino oder Switch belegen das deutlich. Allerdings ist Samsara das erste Spiel auf der Webseite von Gerhards, das im Bereich Strategie/Taktik mit Würfeln aufwartet – die anderen findet man im Bereich Familie, eines dieser Spiele wird auch im Bereich KiTa/Schule/Lernen genannt.

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    Samurai-Gomoku

    Quint-X

    Quint-XEs wird den einen oder anderen bereits aufgefallen sein: seit letzter Woche erscheinen hier beinahe keine Rezensionen mehr. Der Grund ist einfach: Ich bin durch die Spiele, die bei mir liegen, durch, und mein Mit-Redakteur hat eine, nunja, etwas niedrigere Frequenz. Seit der RPC habe ich zwar eine ganze Reihe Rollenspielmaterial hier, aber das kann man nicht ganz so schnell rezensieren.

    Daher bin ich ganz froh, wenn Spieleherausgeber mir neue Spiele zuschicken, zwecks Rezension. Dies gilt selbstverständlich doppelt für Spiele, die für unser Erstverkaufstags-Versprechen in Frage kommen. Wer aber andere Spiele, die in unser normales Œuvre fallen (Brett-, Karten- und Rollenspiele, aber keine Sammel(karten)spiele und keine Computerspiele) besprochen sehen möchte, kann sie gerne an die Adresse im Impressum senden. Wenn man vorher uns noch kurz kontaktiert, wäre das nett, aber nicht unbedingt notwendig.

    Ein Verlag, der vorige Woche Spiele geschickt hat, ist Gerhards Spiel und Design, deren Spiele sich in der Regel durch zwei Eigenschaften auszeichnen: zum einen sind sie meist rechte Hirnverzwirner, zum anderen aus Holz und Glas und so schön, dass man sie gar nicht in der Spieleschachtel verwahren möchte, sondern eher als Konversationsstück auf einem Sideboard oder ähnlichem ausstellen möchte.

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